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Universitäres Wissen teilen

Rüegger, Hans-Ulrich [u.a.] (Hrsg.)
Universitäres Wissen teilen : Forschende im Dialog / Hans-Ulrich Rüegger ; Martina Arioli ; Heini Murer (Hrsg.). - Zürich : Universität Zürich, 2009. - 191 S.
ISBN 978-3-7281-3196-6
DOI 10.3218/3196-6
CHF 40,00 / EUR 26,80
Auch als Ebook Online verfügbar.

Beschreibung
Universitäres Wissen ist geteiltes Wissen. Es gibt keine Einheitswissenschaft, die universitäre Erkenntnisse in ihrer Gesamtheit umfasst. Die Gegenstände wissenschaftlicher Betrachtung sind mitbestimmt durch die Betrachtungsweise der jeweiligen Disziplin: durch ihr leitendes Interesse, ihren methodischen Zugang, ihre Sprache und Geschichte. Dass disziplinäre Erkenntnisse Bestandteil universitären Wissens werden, bedingt Mitteilung und dialogische Beteiligung – auch und gerade über die Grenzen der Disziplinen hinweg. Zudem gibt es unterschiedliche Konzepte von Wissen, abhängig von den gesellschaftlichen und kulturellen Kontexten – universitäres Wissen ist eines davon. Es gehört zur Reflexivität der Universität, dass sie ihr wissenschaftliches Wissen in ein dialogisches Verhältnis setzt zu anderen Konzeptionen des Wissens.
   Wie teilen Forschende ihr Wissen zwischen verschiedenen universitären Disziplinen und zwischen globalen Kulturen? Ein Symposium anlässlich des Jubiläums "Wissen teilen – 175 Jahre Universität Zürich" im März 2008 war darauf angelegt, dialogisch zu diesen Fragen Brücken zu schlagen. Die Publikation bietet neben den Impulsreferaten Zusammenfassungen der Gespräche und ausgewählte Diskussionsbeiträge. [Verlagsinformation]

Inhalt
Im Sammelwerk sind im Abschnitt "Wissen als kulturspezifischer Begriff: Asien und Europa" zwei Beiträge mit Bezug auf Indien enthalten:

- Peter Schreiner: Wissenschaft und Weisheit – Wissenskonzeptionen im alten Indien. 121-125
- Gaya Charan Tripathi: Wissen bewahren im modernen Indien. 127-131

Quellen: VDF Hochschulverlag; Google Books.